Grünes Licht für größere Rettungswache Warstein

Veröffentlicht am Sonntag, 17. Juli 2016

Grünes Licht für größere Rettungswache Warstein

Letzte Abstimmung an den neuen Räumen der Rettungswache Warstein (v. l.:) Gunnar
Stammen, Geschäftsführer des Krankenhauses Maria-Hilf, Rolf Crede, Teamleiter der Wache
Warstein, Norbert Kelbert, Abteilungsleiter Rettungsdienst, Feuer- und Katastrophenschutz,
und Thorsten Menke, Technischer Leiter des Krankenhauses. Foto: Bernd Bollweg/ Kreis
Soest

Kreis und Krankenhaus unterzeichnen Vertrag – Verlegung und Erweiterung

Pressemeldung vom 17.06.2016
Kreis Soest (kso.2016.06.17.257.-rn). Grünes Licht für die Verlegung und Erweiterung
der Rettungswache des Kreises Soest im Gebäude des Warsteiner Krankenhauses
Maria-Hilf: Kreisverwaltung und Geschäftsführung der Einrichtung haben einen
entsprechenden Vertrag unterschrieben. Die Umsetzung von mittlerweile zwei
Rettungsdienstgutachten seit 2013 hat zur Aufstockung des Fahrzeugbestands und des
Personals geführt, so dass die bisher im Krankenhaus genutzten Räumlichkeiten zu
klein geworden waren.

Die Investitionskosten in Höhe von 300.000 Euro für die Umbauarbeiten, die in Kürze
beginnen, übernimmt der Kreis und erhält dafür ein unbefristetes Nutzungsrecht. Auch auf
Mieteinnahmen verzichtet das Krankenhaus. Die neuen Räume liegen auf der gleichen Ebene
wie die in einem Anbau untergebrachten Fahrzeughallen, so dass das Personal im Einsatzfall
die Fahrzeuge schnell erreicht und zügig ausrücken kann. Das Krankenhaus übernimmt die
Planung und Bauausführung und stimmt sich dazu eng mit der Abteilung Immobilien der
Kreisverwaltung ab.

Die Fortschreibung des Rettungsdienstbedarfsplanes, die der Kreistag am 30. Juni beschließen
wird, sieht vor, dass am Standort Maria-Hilf rund um die Uhr ein Rettungsfahrzeug (RTW),
ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF), ein Krankentransportfahrzeug (KTW) sowie neu zusätzlich
bald ein RTW für zwölf Stunden täglich untergebracht sind. Personalisierung und
Anschaffung des zusätzlichen Fahrzeuges sind bereits per Dringlichkeitsbeschluss Anfang
Mai auf den Weg gebracht worden. Künftig werden an der Wache Warstein 23
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig sein (bisher 18). In der Nebenstelle Belecke arbeiten
nach wie vor 9 Rettungsassistenten und Sanitäter, die rund um die Uhr einen RTW betreiben.

Warstein und Belecke bilden gemeinsam eine Rettungswache mit dem Hauptstandort
Warstein und einer insgesamt 32-köpfigen Belegschaft.

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