Cocktail aus Information und Unterhaltung

Veröffentlicht am Montag, 7. Mai 2018

Cocktail aus Information und Unterhaltung

WARSTEIN.   Entenrennen, Spargel und Wein, eine Übung von Krankenhaus, Feuerwehr und DRK: Beim Spargelsonntag in Warstein stimmt die Mischung.

Unterhaltung, Information und die Möglichkeit, einzukaufen oder einfach nur zu bummeln – kurzum: beim Warsteiner Spargelsonntag war für jeden etwas dabei. Strahlender Sonnenschein und sommerliche Temperaturen dazu und der Cocktail war perfekt. Wobei einige Anbieter meinten, das Wetter sei schon wieder zu gut, um möglichst viele Menschen in die Stadt zu locken.

Die aber kamen und das waren reichlich, denen der Sinn nach Sommer stand. Indiz dafür: Während Spargelbauer Wilfried Milsmann am Nachmittag noch Spargel hatte, waren die ebenfalls von ihm angebauten und angebotenen verführerisch duftenden Erdbeeren schon längst ausverkauft. „Wenn das Wetter gut ist, wächst mit dem Spargel auch die gute Laune“, so sein Fazit.

Rettungsübung unter realen Bedingungen

Ein wenig erinnerte der Marktplatz am Nachmittag an die Parade beim Schützenfest, so dicht drängten sich die Menschen auf den Stufen vor der Pankratiuskirche. Der Grund: Drei Warsteiner Institutionen hatten sich zusammengetan und zeigten eine Rettungsübung unter realen Bedingungen: Feuerwehr, Krankenhaus „Maria Hilf“ und Rotes Kreuz. „Wir wollen bei den Menschen Verständnis für das wecken, was wir tun“, so Gregor Strosing. Er ist Oberarzt in der Abteilung Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin sowie ärztlicher Leiter des Notarztstandortes Warstein. Gemeinsam mit Löschzugführer Dietmar Lenze kommentierte er die Arbeitsschritte bei der Menschenrettung und Versorgung nach einem Autounfall.

Informationen gab es auch anderer Art und zwar über anstehende Projekte zur Attraktivitätssteigerung der Innenstadt. Außerdem war dazu die Meinung der Bürger gefragt, die rege die „Wunschzettel“ in Sachen Marktplatz ausfüllten. „Die Menschen wünschen sich mehr Leben auf dem Platz“, fasste Stadtplaner Meinolf Kreggenwinkel zusammen. Wasser sei dabei ein Thema, Gastronomie ein anderes. Erstmals öffentlich gezeigt wurden außerhalb von Sitzungen die Anbaupläne für das Rathaus. Architekt Harald Schröer stand hier als Ansprechpartner parat.

Bilder bieten Gesprächsstoff

Informativ wie unterhaltsam war die Bildergalerie besonderer Art, die Manfred Gödde und die Bullerteichfreunde an die Hauptstraße gezaubert hatten. Zahllose Fotos von Gebäuden, wie sie früher aussahen, hatten sie den Häusern von heute exakt gegenübergestellt. Das gab reichlich Gesprächsstoff noch über das Entenrennen als Tagesfinale hinaus. Und das Beste: Jeder konnte die Bilder am Bullerteich nachbestellen.

Quelle: Westfalenpost

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