Warstein – Vertreter der Hausärzte aus Warstein, Rüthen und Anröchte haben sich am Freitag mit den Verantwortlichen des Krankenhauses „Maria Hilf“ in Warstein getroffen. Ziel war es, gemeinsame Strategien rund um die Corona-Virus-Problematik zu entwickeln. „Die Runde war sich einig, dass nur durch eine enge Kooperation eine bestmögliche Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten ist und um lebenswichtige Ressourcen zu erhalten“, teilte das Kran kenhaus am Nachmittag in einer gemeinsamen Presseerklärung unter dem Titel „Hausärzte und Krankenhaus ziehen an einem Strang“ mit. Daher möchte man die Menschen in der Region über das abgestimmte Vorgehen bei Verdacht auf eine Corona-Virus- Infektion informieren: Nach den aktuellen Vorgaben des Robert Koch Institutes besteht ein Verdachtsfall bei Erkältungssymptomen (zum Beispiel Fieber, Husten, Schnupfen, Atemnot) und einem Aufenthalt innerhalb der letzten 14 Tage in einem Risikogebiet (derzeit China, Iran, Norditalien, Südkorea, Kreis Heinsberg) oder Erkältungssymptomen und Kontakt zu einem bestätigten Corona- Fall. „Treffen diese Kriterien auf Sie zu, dann nehmen Sie ausschließlich telefonisch Kontakt zu Ihrem Hausarzt auf und bleiben vorerst zu Hause“, erklären die Ärzte und das Krankenhaus: „Am Wochenende rufen Sie bitte die örtliche Notdienstpraxis unter der Telefonnummer 02902/891-170 an. Ihr Hausarzt wird sich um alles Weitere kümmern.“ Weiter heißt es in der Erklärung: „Zum Schutz der Ärzte, Arzthelferinnen und Pflegekräfte bitten wir Sie, bei Verdacht von einem persönlichen Erstkontakt in der Praxis oder dem Krankenhaus Abstand zu nehmen. Bitte kontaktieren Sie uns per Telefon. Die Hausärzte und das Krankenhaus Warstein bedanken sich herzlich für Ihre Unterstützung.“
Weitere Informationen:
https://www.infektionsschutz.de/
https://www.rki.de/